Wednesday, November 22, 2006

Ein Ei gleicht dem Anderen

Bildende Kunst

Beförderung eines rohen Eis vom 4. Stock unseres Schulgebäudes bis nach unten.
-heile Landung
-ästhetischer Flug
-Materielreichtum
- kreative Idee



1.Doppelstunde

Inspiration ist was wir benötigen um diese Aufgabe zu lösen
Inspiration ist was wir in einem leeren Klassenzimmer nicht finden.
Inspiration ist wenn wir erst einen Idee und dann einen Weg finden
Inspiration ist was wir finden wenn wir danach suchen.
Inspiration ist was wir beide am Anfang der Stunde nicht wirklich hatten.

Wir begannen unseren Arbeitsauftrag mit dem Suchen nach Wegen ein Ei eine so große Distanz nach unten zu bringen ohne dabei mit sunny-side-up zu enden.
Die Physik lieferte uns dazu die erste potentiell umsetzbare Idee, denn seit dieser Woche waren wir in der Lage zu berechnen mit welcher Geschwindigkeit unser Ei unten aufkommen würde wenn unser Schirm diese oder jene Fläche hätte.

-„Wer war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?“
Aus diesem Sprichwort ergab sich unsere erste Konstruktion:
Das „Hünchen-Luftschiff“(siehe ???)
- neben Hühnern verbindet man Eier auch mit Ostern und wer hat als Kind nicht gerne das Vesper per Korbflaschenzug ins Baumhaus befördert. Das Resultat:
Der „Dreh-an-meinen-Ohrlöffeln-und-das-Osternest-kommt-hoch-Flaschenzug“
- Der abstruseste Einfall war dann doch der des freien Falls, dieser Weg scheiterte aber leider nach der physikalischen Berechnung der Geschwindigkeit und der benötigten Masse an Wasser beziehungsweise Gelee um eine Sichere Landung zu garantieren.
Die „Plumps-ins-Klo“ Konstruktion viel wörtlich genommen ins Wasser.
- Und auch der Skilift für Eierköpfe ist Aufgrund des Materialaufwands nicht gut umzusetzen.
Die „Die Liftfahrt auf den Ei-Everest“ wurde damit auch für defekt erklärt.

Unsere Phantasie war bald ausgeschöpft aber fanden wir schnell eine neue Inspirationsquelle.
Das GEO Magazin von 96 mit einem Artikel über Meerestiere und Unterwasserforschung, dass freundlicherweise direkt neben unserem Platz lag.
Und nach ein paar Überlegungen und Veränderungen hatten wir die grobe Idee für unser Ei.

Aus Plexiglas bauen wir eine ca 20 Meter lange Röhre mit einem Durchmesser von 5 cm.
Diese wird dann mit Wasser befüllt und ein beschwertes Ei wird oben hineingelassen.
Aufgrund des zunehmenden Drucks verlangsamt sich die Geschwindigkeit des Eis automatisch je näher es dem Boden kommt und es besteht keine Brechgefahr.
Später müssen wir noch schauen, ob das rohe Ei einen solchen Druck aushält, aber wenn nicht können wir es ja immer noch in einen gläsernen Aufzug stecken oder unsere Konstruktion umändern und das Wasser einfach ablassen und somit das Ei nach unten befördern.
Unten ist dann eine Öffnung, die es dem Ei erlaubt aus der Röhre raus in Irgendetwas (über das wir und noch nicht im Klaren sind) reinzufallen.
Natürlich wird diese Öffnung erst am Ende durch das Öffnen einer, mit einem Nylonseil verbundener, Schiebetür frei.

Laut unterbrach die Klingel unsere Gedanken und wir gingen nach Hause mit den Aufgaben uns über die Materialkosten, die auf das Ei wirkenden Kräfte und die exakte Höhe des Schulhauses zu informieren.




4 comments:

Jenny said...

Seriously!
Labern kannste ja ^^

Bei uns daheim hat keiner einen Plan (und erst recht keine Inspiration) wie das alles funktionieren könnte... Die einfachste Lösung wär ein Trip zu obi oder ikea - da hat's massenhaft Inspitationen, die Schweden sind immerhin ganz oben in der Skala der Patent-anmeldungen!!! und wir bezweifeln dass es im h&m viel dieser inspirationen hat!!

BurberryBitch said...

Lari findet, dass eure Obi Idee super ist.Lari meint aber wir sollten mal im I-net auf der Obi seite schaune oder dort anrufen.
Was meint ihr dazu?

Jenny said...

muahaha

Ei des Kolumbus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Ei des Kolumbus ist eine Redensart, die eine verblüffend einfache Lösung für ein unlösbar scheinendes Problem beschreibt. Ähnliche Bedeutung hat der Gordische Knoten.

Herkunft [Bearbeiten]

Die Herkunft der Redensart soll auf einer Anekdote beruhen, die etwa so erzählt wird:

Christoph Kolumbus wird nach seiner Rückkehr aus Amerika während eines Essens bei Kardinal Mendoza im Jahr 1493 vorgehalten, es sei ein Leichtes gewesen, die „Neue Welt“ zu entdecken, es hätte dies schließlich auch jeder andere vollführen können. Daraufhin verlangt Kolumbus von den anwesenden Personen, ein Ei auf der Spitze aufzustellen. Es werden viele Versuche unternommen, aber niemand schafft es, diese Aufgabe zu erfüllen. Man ist schließlich davon überzeugt, dass es sich hierbei um eine unlösbare Aufgabe handelt, und Kolumbus wird darum gebeten, es selbst zu versuchen. Dieser schlägt sein Ei mit der Spitze auf den Tisch, so dass sie leicht eingedrückt wird und das Ei stehen bleibt. Als die Anwesenden protestieren, dass sie das auch gekonnt hätten, antwortete Kolumbus: „Der Unterschied ist, meine Herren, dass Sie es hätten tun können, ich hingegen habe es getan!“

Ursprünglich war die Anekdote vom Ei des Kolumbus von dem italienischen Künstler Giorgio Vasari (1511-1574) auf seinen Landsmann Filippo Brunelleschi (1377-1446) gemünzt worden. Dieser Baumeister soll durch die Lösung des „Ei-Problems“ den Auftrag zum Bau der Kuppel des Doms Santa Maria del Fiore erhalten haben. Das würde die Anekdote jedenfalls passend machen, da die Domkuppel in Florenz augenscheinlich an die Form eines Eies erinnert, das an der Spitze aufgestoßen ist.

Die Verbindung mit Kolumbus geht auf Girolamo Benzoni zurück, der die Anekdote in seiner Schrift über die Geschichte der Neuen Welt (Historia del mondo nuovo, Venedig 1565) in der Kolumbus-Version erzählt, dabei aber einräumt, dass er die Sache nur vom Hörensagen kannte.

BurberryBitch said...

das wäre auch mal eine Idee für unsere Seilbahn.!!!!!!!!
Seriously,muss jetzt aber gaaannzzz dringend noch GK spickzettel schreiben.
sehen uns dann morgen:-)